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Geschäftsbericht

Die Wipf Gruppe wächst weiterhin erfolgreich

Die Zeit des Lockdowns und der Ungewissheit war ein Stresstest für uns alle – sowohl bezüglich unserer Lebens-wie auch unserer Arbeitsweise. Während die Pandemie das Geschäftsjahr 2020/2021 prägte, stand das vergangene Geschäftsjahr ganz im Zeichen von anhaltenden Störungen in der Lieferkette, von Preiserhöhungen bei Rohmaterialien sowie von deren Verfügbarkeit. Unsere höchste Priorität galt der konstanten Lieferfähigkeit in allen Betrieben der Gruppe. Wir wollten unsere Kundinnen und Kunden unbedingt zuverlässig und in gewohnt hoher Qualität bedienen. Denn eine wichtige Lektion aus den Erfahrungen der letzten Monate ist, dass nichts – auch nicht die beste Technologie – Kundennähe ersetzen kann, insbesondere nicht in Momenten der Not.

Anpassungsfähigkeit ist für uns zu einer Lebensregel und zum Erfolgsfaktor für unsere Gruppe geworden. Es bedeutet, unmittelbar auf Änderungen, auf Innovationen, auf Instabilität und auf einschneidende äussere Ereignisse, wie beispielsweise den Ukraine-Krieg, reagieren zu können. Auch wenn Technologie eine wesentliche Rolle dabei spielt und uns unterstützt, wäre die Gesamtleistung ohne die Entschlossenheit unserer Mitarbeitenden nicht möglich gewesen.

Nachdem die Wipf Gruppe im Vorjahr aufgrund der Pandemie einen Umsatzrückgang von 4,6 Prozent hinnehmen musste, hat die Gruppe im Berichtsjahr wieder auf den Wachstumskurs zurückgefunden und den Umsatz um 8,1 Prozent steigern können.

Konjunkturelle Ausgangslage
Die Schweizer Wirtschaft ist positiv ins Jahr 2022 gestartet, doch die Aussichten für das internationale Umfeld haben sich inzwischen eingetrübt. Risiken für die globale Konjunktur gehen insbesondere vom Krieg in der Ukraine sowie von der Entwicklung in China aus. Im Inland dürften sich insbesondere in den Bereichen Freizeit und Gastgewerbe Aufholpotenziale konkretisieren. Die günstige Entwicklung des Arbeitsmarkts stützt die privaten Konsumausgaben und die Inflation ist im internationalen Vergleich weiterhin moderat. Wir gehen davon aus, dass sich die Erholung der Schweizer Wirtschaft in naher Zukunft weiter fortsetzt.

Rückblick Geschäftsjahr 2021/2022
Der Gruppenumsatz konnte auf CHF 174 Mio. (Vorjahr CHF 161 Mio.) gesteigert werden. Positiv hervorzuheben ist die Entwicklung des EBITDA, das sich trotz schwieriger Wirtschaftslage stabilisiert hat. Das Jahresergebnis der Wipf Gruppe konnte gesteigert werden. Die vom Werbemarkt abhängigen Beteiligungen, die in früheren Geschäftsjahren akquiriert wurden, haben sich erneut belastend auf das operative Ergebnis ausgewirkt. Goodwill-Abschreibungen auf diesen Akquisitionen haben das Ergebnis negativ beeinflusst. Die Investitionen in Anlagen in der Höhe von CHF 5,4 Mio. (Vorjahr CHF 7 Mio.) konnten wir dank dem hohen Geldfluss aus Betriebstätigkeit aus eigener Kraft finanzieren. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich weiter. Der Personalbestand reduzierte sich leicht auf 570 Mitarbeitende (Vorjahr 576 Mitarbeitende).

Ausblick Geschäftsjahr 2022/2023
Der Schweizer Werbemarkt konnte sich deutlich von der Corona-Krise erholen. So lag der Brutto-Werbedruck im Jahr 2021 12,3 Prozent höher als noch im Vorjahr. Diese positive Entwicklung geht weiter und zeigt sich 2022 in der Mehrheit der Branchen. Davon werden mit Sicherheit auch wir profitieren. Wir gehen in den Bereichen Digital Services und Direct Marketing im Projektgeschäft von höheren Volumen aus.

Ausführliche Informationen zum Geschäftsjahr 2021/2022 finden Sie in unserem aktuellen Geschäftsbericht.

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